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PERSPEKTIVE-Handbuch

Mit Elementen der Erlebnispädagogik sollen die Kompetenzen der Häftlinge auf praxisorientierte bzw. sportliche Weise identifiziert, erarbeitet und gestärkt werden. Hierzu ist das Handbuch für erlebnispädagogische Handlungsmöglichkeiten zu nennen, welches praktische Handlungsansätze für die direkte Interaktion mit Gefangenen bereitstellt. Dieses Handbuch umfasst klare Zielsetzungen und beschreibt verschiedene Aspekte, um den beteiligten Justizvollzugsanstalten eine detaillierte Anleitung zur Implementierung erlebnispädagogischer Methoden zu geben. Das Hauptziel des Handbuchs ist die Förderung beruflicher Fähigkeiten von Inhaftierten. In vier Kapiteln werden unterschiedliche Facetten der Erlebnispädagogik im Kontext des Strafvollzugs erörtert.

PERSPEKTIVE-Handbuch

PERSPEKTIVE-Handbuch: Erlebnispädagogik im Strafvollzug. Ein Handbuch zur praxisorientierten und sportlichen Förderung beruflicher Fähigkeiten von Inhaftierten

07/2024 Das Inhaltsverzeichnis für unser PERSPEKTIVE-Handbuch ist fertiggestellt und die ersten beiden Redaktionssitzungen waren ein voller Erfolg! Wir haben die Aufgabenübersicht für die gesamte Projektlaufzeit fertiggestellt und arbeiten derzeit an einer Sammlung von erlebnispädagogischen Übungen speziell für den Strafvollzug und deren theoretischem Hintergrund.

Definition "Erlebnispädagogik"

09/2024 Als Grundlage für eine internationale sowie interkulturelle Zusammenarbeit zwischen den Haftanstalten auf dem gleichen wissenschaftlichen Fundament hat das PERSPEKTIVE Konsortium entschieden, eine gemeinsame Definition von „Erlebnispädagogik“ zu verfassen. Diese orientiert sich an Erleben und Lernen. Einführung in die Erlebnispädagogik [Bernd Heckmair, Werner Michl, 1993]

„Erlebnispädagogik ist eine handlungsorientierte und außergewöhnliche Methode, die darauf abzielt, Menschen durch exemplarische soziale und interaktive Lernprozesse, in denen sie mit physischen, psychischen und sozialen Herausforderungen konfrontiert werden, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen und sie zu befähigen, ihr gegenwärtiges und zukünftiges Lebensumfeld eigenverantwortlich zu gestalten.“

Comfort Zonen Modell

Mit pädagogischer, psychologischer und fachlich relevanter Expertise aus dem PERSPEKTIVE – Netzwerk haben wir ein Modell entwickelt, das helfen soll die Anwendbarkeit sowie die Wirksamkeit der erlebnispädagogischen Übungen im Gefängniskontext zu bestimmen. Ausführlich wird dieses im Endprodukt, dem PERSPEKTIVE-Handbuch, abgebildet sowie erläutert. Als Ausgangpunkt hierfür dient die Theorie von Lev Vygotsky [Quelle: Vygotsky, L.S. (1978). Mind in Society: The Development of Higher Psychological Processes]

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.